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Steigende Fixkosten – so lassen sich die Kosten für Handyverträge, Kfz-Versicherung und Co. senken!

Geld und Messgerät So spart ihr Energie effizient ein Foto: © Pixabay

Die Lebenshaltungskosten sind in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen. Nicht selten schauen Verbraucher verdutzt auf das Bankkonto, wenn sie sich anschauen, wie viel noch vom Lohn übrig geblieben ist. Neben Benzin, Lebensmitteln sind auch die Kosten für Energie, Handytarife, Versicherungen und Co. deutlich gestiegen. Unter dem Strich bleibt damit immer weniger Geld zu leben übrig. Doch bieten die vielen monatlichen Ausgaben auf dem Bankkonto oftmals auch ein großes Sparpotenzial. Denn die Kosten für das Smartphone, Strom oder Internet lassen sich häufig sehr häufig drosseln.

Wir verraten, mit welchen Tricks sich die monatlichen Fixkosten langfristig senken lassen. 

Viele private Haushalte müssen den Gürtel enger schnallen, wenn es um Konsumausgaben, die Planung der nächsten Urlaubsreise oder eine größere Renovierung in den eigenen vier Wänden geht. Dabei geht ein Großteil der monatlichen Abbuchungen vom Bankkonto für variable Kosten drauf, so dass das eigene Konsumverhalten keine Auswirkungen auf die gestiegenen Ausgaben hat. Eine Menge Kostenpunkte können spielend einfach gesenkt werden, wodurch mehr Geld für Investitionen, Konsumgüter oder das Sparen übrig bleibt. Damit sich die Kosten um bis zu 30 Prozent senken lassen, müssen Verbraucher nur ein paar simple Regeln zu beachten. Worauf man bei Verbraucherverträgen für Smartphone, Versicherungen und Co. achten muss, um Kosten einzusparen, kannst du hier nachlesen.

Bundle-Verträge für Smartphones bieten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis


Durch sogenannte Bundle-Verträge von Mobilfunkanbietern gelingt es für Verbraucher das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Die diese Kombi-Verträge beinhalten sowohl ein Gerät und einen Leistungstarif. Damit werden für Verbraucher gleich zu Bedürfnisse abgedeckt: ein Smartphone der neusten Generation und ein individuell angepasster Handytarif. In den meisten Fällen finden Verbraucher einen Handyvertrag plus Smartphone zum günstigsten Preis im Internet. Denn auch online bieten Mobilfunkanbieter verschiedene Angebote, die gerade Neukunden für sehr interessant sein. Um den besten Deal bei der Nutzung eines Smartphones und Handyvertrag zu machen, sollte ein Vertrag immer am Ende der Mindestlaufzeit gekündigt werden. Hier sollten Verbraucher auf die dreimonatige Kündigungsfrist achten, um eine automatische Verlängerung des Vertrags zu vermeiden. Denn nach der Mindestlaufzeit von 24 Monaten haben Vertragsinhaber auch das Gerät abbezahlt, was nach der Vertragslaufzeit im eigenen Besitz bleibt. Doch ändert sich für Bestandskunden häufig nichts an den Kosten, wenn die Mindestlaufzeit von 24 Monaten abgelaufen ist. Um Geld zu sparen, sollte deshalb jeder Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter nach der Mindestlaufzeit von 24 Monaten gekündigt werden. Die Angebote für Neukunden sind deutlich attraktiver und ermöglichen es, die Kosten für das Smartphone deutlich zu drosseln.

Aktuelle Versicherungen auf den Prüfstand stellen


Auch ein Check aller aktuellen Versicherungsleistungen sollte nicht ausbleiben, wenn man den Rotstift bei den monatlichen Fixkosten ansetzen will. Dazu gehören beispielsweise die Kosten für die Haftpflichtversicherung, Kfz-Versicherung, private Krankenversicherung oder die Hausratversicherung. Umso höher der Versicherungsschutz eines Verbrauchers, desto wahrscheinlicher sind Überschneidungen beim Leistungstarif der verschiedenen Versicherungen. Damit man die besten Konditionen für maximalen Versicherungsschutz genießen kann, gilt es alle Tarife seiner Versicherungen genaustens zu prüfen. Ebenfalls lohnt sich ein Wechsel zu einer anderen Versicherung, da auch hier Neukunden oftmals bevorzugte Konditionen erhalten. Um die Kosten für sämtliche Versicherungen rapide, zu senken, lohnt sich mindestens einmal im Jahr eine große Analyse aller Versicherungsleistungen.

Unverderbliche Haushaltswaren auf Vorrat einkaufen


Verbraucher können viel Geld sparen durch gute Angebote sparen. Wer genau auf die Wochenangebote und Schnäppchen der Supermärkte und Discounter achtet, zahlt häufig zu viel im Monat. Gerade bei unverderblichen Lebensmitteln lohnt es sich auf Vorrat einzukaufen. Um beim Einkauf sparen zu können, sollte man deshalb Produkte des Alltags in großen Mengen kaufen, wenn diese rabattiert sind. Das vermehrte Einkaufen von Sonderangeboten kann die monatlichen Ausgaben um mehrere Hundert Euro im Monat senken. Es lohnt sich daher sehr oft einen Blick in die Prospekte der Supermärkte und Discounter zu werden, die mittlerweile auch im Online-Bereich abrufbar sind.

Kreditraten durch Neufinanzierung senken


Die Kreditraten für Haus, Auto oder andere kostspielige Anschaffungen sind oftmals mit ganz unterschiedlichen Zinszahlungen verbunden. Um Geld zu sparen, sollte man darüber nachdenken, mehrere Kredite durch eine günstigere Neufinanzierung abzulösen. Die Bedingungen auf dem Kreditmarkt stehen weiter gut für Verbraucher, so dass auch weiterhin gute Finanzierungsangebote auf dem freien Markt finden lassen. Doch aufgepasst: Längst nicht alle laufenden Kreditzahlungen lassen sich durch Soforttilgung kündigen. Deshalb sollte man vor der Neufinanzierung alle Verträge für Kreditraten prüfen.

Unnötige Ausgaben streichen


Jeden Monat zahlen Verbraucher für Abonnements wie Streaming-Dienste oder Zeitungen oder Dienstleistungen wie Fitnessstudios viel Geld, ohne dabei überhaupt einen Nutzen zu haben. Generell gilt pro Haushalt nicht mehr als einen Streaming-Dienst zu nutzen. Denn die Streaming-Dienste können monatlich gekündigt werden, so dass sich jederzeit durch Abbestellung und Neuanmeldung eine abwechslungsreiche Programmvielfalt ergibt. Auch ist zu prüfen, ob die monatlichen Kosten für das Fitnessstudio noch Sinn machen, wenn man es nur sporadisch schafft im Gym zu schwitzen.

Energie einsparen und den Haushalt effizienter ausrichten


Die Preise für Strom und Heizenergie haben sich in den letzten Jahren nahezu verdoppelt, so dass auch die laufenden Energiekosten ein großes Einsparpotenzial aufweisen. Durch energetische Sanierung können Eigenheimbesitzer den Energiebedarf in den eigenen vier Wänden deutlich drosseln. Aber Verbraucher in einer Mietwohnung können energieeffizient leben. Durch energiesparende Haushaltsgeräte wird es möglich, die Kosten für die Stromversorgung um bis zu 15 Prozent zu senken. Gerade alte Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke und Gefrierschränke sollten gegen neue und energieeffiziente Geräte ausgetauscht werden. Die Anschaffungskosten amortisieren sich hierbei durch den eingesparten Energieverbrauch schon nach circa drei bis vier Jahren.