Stadtauswahl:
Umkreis: 25 km
Berlin

🕘 Wörter: 534 • Lesedauer: ca. 2 Minuten

Mit einem Boot die Berliner Flüsse und Seen erkunden – was bei der Buchung wichtig ist

Boot auf See im Sonnenuntergang Boot fahren erdet Foto: © Pixabay

In Berlin gibt es viele schöne Gewässer wie den Müggelsee, die Havel und die Spree. Sie sind nicht nur ein Ort zum Entspannen, sondern bieten auch die unterschiedlichsten Aktivitäten an. Eine dieser Aktivitäten ist das Bootsfahren. Bootsfahren ist ohne Frage eine spannende Freizeitbeschäftigung, da sie sowohl Abenteuer als auch Entspannung vereint. Zudem haben wir während einer Bootsfahrt eine direkte Verbindung zur Natur, wodurch wir die Umgebung aus einer ganz neuen Perspektive erleben können. Bleibt nur noch die Frage, was es bei der Buchung zu berücksichtigen gilt. Das möchten wir uns hier anschauen.

Das richtige Boot auswählen

Ein Boot mieten in Berlin? In diesem Fall stellt sich immer die Frage, was für ein Boot es überhaupt sein soll. Es gibt schließlich nicht nur einen Typ, sondern Boote in verschiedenen Ausführungen, darunter Motorboote, Ruderboote und Segelboote. Sie alle haben spezifische Besonderheiten – unter anderem im Hinblick auf Antriebsart, Führerscheinpflicht oder Kapazität. Alle genannten Faktoren sind bei der Auswahl wichtig. So ist es beispielsweise unabdingbar, dass das jeweilige Boot ausreichend Platz für alle Passanten bietet. Wer alleine ein Boot mieten möchte, muss sich darüber keine großen Gedanken machen. Bei einer Familie oder gar einer größeren Gruppe sieht es hingegen schon ganz anders aus.

Kosten für Mietdauer prüfen

Wie hoch die Miete eines Boots ausfällt, hängt neben dem gewählten Anbieter vor allem von der Art des Boots und der Mietdauer ab. Es ist oft so, dass bei einer längeren Mietdauer ein Rabatt geboten wird. Zudem macht es unter Umständen keinen großen Unterschied, ob das Boot für sechs Stunden oder gleich den ganzen Tag gemietet wird. Daher ist es ratsam, sich näher über die Kosten zu informieren.

Einen Blick auf die Führerscheinvorschriften werfen

Nicht alle Bootstypen in Deutschland erfordern einen Führerschein. Es gibt einige, die nur ein bestimmtes Mindestalter voraussetzen. Andere dürfen jedoch nur mit einem Bootsführerschein gefahren werden. Grundsätzlich gilt, dass bei allen Motor- und Segelbooten mit einem Verbrennungsmotor von über 15 PS ein Führerschein beziehungsweise amtlicher Sportbootführerschein erforderlich ist. Bei einigen Gewässern liegt die Grenze mit 5 PS sogar deutlich darunter.

Sicherheitsausrüstung und Versicherungsschutz mitbuchen

Normalerweise befindet sich an Bord jedes Boots Sicherheitsausrüstung und in der Miete ist auch ein gewisser Versicherungsschutz inbegriffen. Sollte das nicht der Fall sein oder der Versicherungsschutz deckt nicht alle Arten von Schäden ab, bietet es sich gegebenenfalls an, etwas mehr zu zahlen, um auf der sicheren Seite zu sein. Andernfalls kann bereits ein kleiner Schaden mit hohen Kosten einhergehen.

Stornierungs- und Vertragsbedingungen checken

Bei der Buchung eines Boots schließen wir immer einen Mietvertrag ab. Daher sollten wir vor dem Abschluss vorsichtshalber einen Blick auf die Stornierungs- und Vertragsbedingungen werfen. Sollte beides unseren Vorstellungen entsprechen, spricht wenig gegen eine Miete. Vorausgesetzt, dass alle anderen Punkte passen.

Gegebenenfalls zusätzliche Services in Anspruch nehmen

Einige Bootsvermietungen ermöglichen nicht nur die Miete von verschiedenen Booten, sondern bieten darüber hinaus spezielle Services wie zum Beispiel Catering. Soll es ein ganz besonderes Erlebnis werden, ist es unter Umständen sinnvoll, zusätzliche Services dazuzubuchen.