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In diesen deutschen Städten stehen die größten Fußballstadien

Die größten Fußballarenen in Deutschland
Wenn im Dortmunder Westfalenstadion der Fußball rollt, dann können sich die 22 Kicker auf dem Rasen eines sicher sein – dem Jubel vieler Fans. Mit 81.360 Sitzplätzen ist die Spielstätte das größte Stadion in Deutschland. Borussia Dortmund trägt hier seine Heimspiele aus. In fast allen der zehn größten Fußballstadien in Deutschland werden regelmäßig Spiele der 1. Bundesliga ausgetragen.




München gleich zweimal vertreten
Der größte Konkurrent der Dortmunder ist der FC Bayern München. In der Tabelle stehen die Bayern meist vor dem Konkurrenten aus dem Ruhrpott. Bei der Größe des Stadions müssen sich die Süddeutschen jedoch ganz klar geschlagen geben. Ihre Heimspielstätte ist die Allianz Arena, die Platz für 75.024 Zuschauer bietet. Vor dem Stadionneubau trug der FC Bayern seine Heimspiele im Olympiastadion in München aus. Mit fast 70.000 Plätzen gehört es seit den Olympischen Spielen 1974 zu den größten Stadien in der Bundesrepublik. Ebenfalls in Bayern befindet sich das Stadion Nürnberg. Es bietet Platz für exakt 50.000 Zuschauer und wurde für die WM 2006 in Deutschland letztmals modernisiert und ausgebaut.

Nur ein wenig kleiner als sein Pedant in München ist das Olympiastadion in Berlin. Offiziell bietet es ausreichend Platz für 74.670 Gäste. Bei großen Veranstaltungen kann die Kapazität auf fast 80.000 Zuschauer erweitert werden. Bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 fanden sogar 101.000 Zuschauer Platz im weiten Rund.

Große Fußballtempel in Nordrhein-Westfalen
In keinem anderen Bundesland gibt es so viele große Fußballstadien wie in Nordrhein-Westfalen. Neben dem Westfalenstadion finden sich noch weitere drei der zehn größten Arenen in diesem Bundesland.
Nur wenige Autominuten von Dortmund entfernt trägt der FC Schalke 04 in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen seine Heimspiele aus. 62.271 Zuschauer füllen bei Heimspielen des Vereins die Tribünen. Die Esprit-Arena umfasst 54.600 Plätze und damit nur unwesentlich mehr als das Stadion im Borussia-Park in Mönchengladbach. Mit 54.060 Plätzen gehört das 2006 eröffnete Stadion ebenfalls zu den großen Fußballtempeln der Republik.
Der große Konkurrent der beiden Vereine aus dem Rheinland schaffte es knapp nicht in die Top 11. Mit 49.960 Plätzen verpasst das Rhein-Energiestadion in Köln nur knapp die Marke von mindestens 50.000 Plätzen.

Hamburg im Norden, Stuttgart im Süden
Als einzige Stadt im hohen Norden kann die Hansestadt Hamburg ein großes Stadion vorweisen. 57.000 Zuschauer passen in das traditionsreiche Volksparkstadion, das seinen Namen seit der feierlichen Eröffnung 1953 mehrfach wechselte. Bei Heimspielen ist es gewöhnlich ausverkauft. Wer dennoch live dabei sein möchte, wenn der HSV zu Hause spielt, kann das hier auf sportwetten24.com machen. Das Vergleichsportal für Sportwetten zeigt die besten Quoten aller Anbieter. Begeisterte Fußballfans erfahren hier auch, welcher Anbieter eine Live-Funktion für Bundesligaspiele zeigt. So bleibt man hautnah am Geschehen und erfährt sofort, wenn der HSV getroffen hat.
Zu den größten Stadien des Landes darf sich knapp 550 Kilometer Luftlinie entfernt die Mercedes-Benz Arena in Stuttgart zählen. Sie fast 60.449 Plätze und ist die Heimstätte vom VfB Stuttgart. 2006 wurde Deutschland bei der Heim-WM Dritter in diesem Stadion, Oliver Kahn feierte seinen Abschied von der Nationalmannschaft.

Größere Stadien dank Weltmeisterschaft
Die meisten Stadien mit einer Zuschauerkapazität wurden für die WM 2006 in Deutschland ausgebaut oder modernisiert. Die Allianz Arena wurde neu gebaut, der Borussia-Park ebenso und das Stadion Nürnberg erfuhr eine deutliche Erweiterung.
Die einzige Arena aus Hessen in der Rangliste ist die Commerzbank-Arena in Frankfurt am Main mit 51.500 Plätzen. An gleicher Stelle stand einst das Waldstadion. Für die WM wurde die Arena mit verschließbarem Dach komplett neu errichtet.

Foto: Pixelio.de / Claudia Zantopp / Rainer Sturm
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