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Weihnachtsshopping-Stress einfach meistern

Entspannte Kunden führen zu gesteigerten Umsatz

Die ersten Schneeflocken sind gefallen, der Glühwein feiert Hochkonjunktur und in den Einkaufsmeilen werden wir bereits festlich-geschmückt und mit passender Weihnachtsmusik empfangen: Weihnachten steht vor der Tür.
Bereits heute an Nikolaus feiern die ersten ihre 'kleine Bescherung', andere haben noch 18 Tage Zeit, um sich auf Heiligabend vorzubereiten und alle Geschenke einzukaufen.

Aus Unternehmenssicht ist Weihnachten wie ein großer Ansturm auf ein Kuchenbuffet, für den Kunden jedoch oftmals ein langer Ritt durch die Hölle der hiesigen Konsumwelt. Allein der Gedanke an die überfüllten Einkaufshäuser, Shopping Malls, Weihnachtsmärkte und mehrfach umgegrabenen Grabbeltische löst bei vielen alles andere als ein positives Einkaufsgefühl aus.

Quasi als "Topping" kommen dann noch die weinenden Kinder, überfüllte Gänge und eine wahre Reizüberflutung durch verschiedenste Gerüche, "Bling Bling" und "Weihnachtsgedudel" oben drauf. Eine "Kauf hier Kauf jetzt"-Mentalität kommt auf, die dem potenziellen Kunden schnell die Shopping-Laune vergehen lässt. Dabei hat jedes Geschäft doch eigentlich das Ziel zur Weihnachtszeit seine Umsätze anzukurbeln! Sind die Kunden gestresst, kann sich das manchmal auch gegenteilig auswirken. Doch wie löst man dieses Problem?

 

Positive Stimmung für den Kunden verbreiten

Ein ganz großes Fettnäpfchen in das viele Unternehmer regelmäßig zur Weihnachtszeit reintreten, ist die richtige Musikauswahl. Anfangen bei Whams „Last Christmas“, über „All I want for Christmas“ von Mariah Carey bis hin zum Klassiker “Rudolf the Red Nose Reindeer“ sind alle diese Lieder am häufigsten Vertreten. Doch laut einer Umfrage sollten Geschäfte eher auf (deutschsprachige) Klassiker wie „Stille Nacht, Heilige Nacht“, „Leise rieselt der Schnee“ oder „Fröhliche Weihnacht überall“ setzen. Viele Kinder und Erwachsene können mit den englischsprachigen Liedern nichts oder nur wenig anfangen. Durch die Wahl von deutschsprachigen Titel wird besinnliche Weihnachtsstimmung für Jung und Alt verbreitet.

Möchte man trotz alledem nicht auf Hits aus den deutschen Charts verzichten, lohnt es sich sich die gängigen Titel anzuhören, um dann zu entscheiden, welche Radiosongs am meisten gespielt werden und evtl. zu viel des Guten sind.

Top10-Fehltritte beim Weihnachtsshopping

  1. Musik – Ein Kunde, der am Tag immer wieder die gleichen Musiktitel hören muss, neigt zur Aggressivität
  2. Bling Bling – Reizüberflutung beim Kunden durch zu starken Einsatz von Werbung, Licht und Dekoration
  3. Durchwühlte Grabbeltische – Der Verkaufsraum wirkt auf den Kunden nicht einladend, sondern chaotisch
  4. Schlechtes Warensortiment – Spezielle Kundenwünsche können nicht bedient werden
  5. Unangenehme Gerüche – Zu viele verschiedene Gerüche können beim Kunden Unwohlsein verursachen
  6. Ausverkaufte Waren – Beim Kunden kommt schnell schlechte Stimmung auf, wenn gängige Geschenkartikel nicht verfügbar sind
  7. Schnäppchen die keine sind – Dem Kunden wird erst nach der Bescherung klar, dass das Geschenk zu teuer verkauft wurde
  8. Geschenke mit Haken – Geschenke, die an Verträge gebunden sind
  9. Unfreundliche Verkäufer – Weihnachten ist das Fest der Lieb
  10. Lange Schlangen an den Kassen – Kunden müssen unverhältnismäßig lang warten

 

Weitere nützliche Informationen zu diesem und weiteren Themen findet man auf www.omnea.de .




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