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Der Aufmarsch des E-Commerce in der Food-Branche
Mit explosivem Anstieg steigt die Zahl von Online Shops zunehmend. Während sich der stationäre Handel mit zusätzlichen Angeboten im Bereich E-Commerce weiterentwickelt, halten neue Geschäftsideen Einzug. Dabei nimmt die Rolle neuer Geschäftszweige stetig zu. Online Essen bestellen oder ein virtueller Supermarktbummel im Homeoffice u. a. bekommen stetig mehr Anhänger.
Online Essen bestellen: Ein überregionales Netzwerk beginnt zu boomen
Aktuell haben sich im virtuellen Geschäftsleben bereits mehrere Online Anbieter etabliert. Im Grunde genommen funktionieren diese Konzepte alle ähnlich dem Online Shopping von Non-Food Artikeln. Über ein App oder Homepage des Anbieters gelangen Interessenten direkt zum Angebot des Online Restaurants. Nach Eingabe der Postleitzahl oder Wohnort wird aus einem breiten Angebot ein regionaler Partner herausgefiltert. Mithilfe weniger Klicks wählen Kunden ihr Menü aus und fordern dieses an eine Wunschadresse an. Via Paypal, Sofortüberweisung oder anderer Zahlungsmethoden erfolgt zum Abschluss des Bestellvorganges die Zahlung. Viele Lieferanten garantieren die Zustellung des Essens innerhalb von 20 bis 40 Minuten nach Online Bestelleingang. Bei Lieferdiensten wie Foodora liegt der Fokus nicht unbedingt bei Fast Food und Pizza sondern bei Qualitätsreichen Restaurants, die ihr Angebot zur Verfügung stellen.
Das Erfolgsgeheimnis dieser innovativen Konzepte scheint darin zu liegen, dass die Anbieter auf professionelle Weise bundesweit ein gut strukturiertes Netzwerk von Kooperationspartnern als auch Fahrern aufbauen. Damit steigt die Zahl der regionalen Angebote stetig.
Online Supermarkt eine Alternative für modernes Shopping
Online Handel unterstützt seit circa zehn Jahren den stationären Verkaufserfolg. Auch einige Supermärkte wie Rewe, Reichelt und Kaiser’s haben sich mit diesem Konzept ein zusätzliches Standbein aufgebaut. Dennoch werden sie von neuen virtuellen Großmärkten geradezu herausgefordert.
Online Märkte wie Allyouneed Fresh bieten ohne stationären Verkauf ein üppiges Sortiment an Food und Non-Food Artikeln an. Damit sprechen diese Konzepte nicht nur die neuen Generationen an. Vielmehr profitieren auch Personen mit eingeschränkten Zeitressourcen oder Mobilitätsmöglichkeiten von neuen Tendenzen im E-Commerce.
Zu den potentiellen Kunden gehören also Arbeitstätige mit wenig Zeit, Rentner, denen so der Alltag erleichtert wird, Schwangere oder Mütter, denen die Schlepperei einfach zu viel ist, und jeder, der eine Party veranstalten möchte und die große Bestellung – darunter auch Getränkekisten – direkt geliefert haben will.
Stressige Wochenendeinkäufe mit Kind und Kegel gehören damit der Vergangenheit an. Schließlich setzen Online Supermärkte auf ein umfangreiches und günstiges Angebot. Mithilfe eines Online Kundenkontos können darüber hinaus persönliche Einkaufslisten abgespeichert werden. Diese eignen sich für den regelmäßigen Bezug von Standardprodukten des täglichen Lebens.
Da Online Supermärkte Einkäufe ausschließlich über großzügige Lager und eine innovative Logistik abwickeln, können finanzielle Ressourcen für andere Bereiche aufgewendet haben. Überschaubare Personal- und Instandhaltungskosten ermöglichen es großen Online Geschäften, ihre Kunden mit portofreiem Versand und günstigen Rabattaktionen zu locken. Des Weiteren etabliert sich dieser Sektor auch zunehmend im Bio-Bereich. Nachhaltigkeit und schonender Einsatz von Ressourcen werden auch da großgeschrieben.
